Wie ihr vielleicht schon wisst, sind wir große Freunde von praktischen Lösungen. Deshalb möchten wir euch 6 Top Camping Tools aus dem 3D Drucker vorstellen, die wirklich jeder gebrauchen kann.
Willkommen beim 2. Teil unserer “Camping Anfänger” Serie! Heute wird es naß, denn es geht ums Wasser im Wohnmobil! Als wir Hilde gekauft haben, hatten wir wie schon erwähnt keinen Plan von irgendwas. Dazu kam eine Verkäuferin, die uns auch nicht so recht weiterhelfen konnte, da sie sich nie um diese Dinge gekümmert hatte. Top Voraussetzungen also für einen guten Start 😀
Wie läuft das mit dem Wasser im Wohnmobil denn überhaupt? Es kommt aus der Leitung, aber wie funktioniert das Ganze? Was muss ich beachten? Das schauen wir uns heute mal genauer an.
Als wir im letzten Jahr anfingen zu campen und von absolut nichts eine Ahnung hatten, mussten wir uns die Informationen teilweise recht mühsam zusammen suchen. Wie praktisch wäre es gewesen, alles Wichtige aus erster Hand einfach online nachlesen zu können. Was braucht man zum campen? Eine Camping Packliste wäre ganz praktisch…
Daher haben wir uns überlegt eine Blogreihe zu starten. “Camping Anfänger” soll euch den Start ins Campingleben ein bisschen erleichtern. Wir schauen uns Stück für Stück die wichtigsten Themen rund ums Reisen im Wohnmobil an, so dass ihr am Ende gut gerüstet seid für den Start in den ersten Campingurlaub. Heute im ersten Teil gehts im die “Camping Packliste für jeden Urlaub“. Was sind die Basics, die immer dabei sein sollten? Was brauche ich zum Campen? Viel Spaß beim Lesen!
Der erste Urlaub – was brauche ich eigentlich zum Campen?
Wie das vorm ersten Urlaub so ist, überlegt man fieberhaft, was man so alles mitnehmen möchte. Man schreibt ambitioniert Listen (bitte sagt mir, dass ich nicht die Einzige bin 😉 ), meist packt man eher zu viel ein als zu wenig, um dann im Urlaub festzustellen, dass man das meiste gar nicht wirklich benutzt ooooder man schon im Vorfeld überladen ist und die Hälfte wieder ausräumen muss 😀
Beim Packen eines Wohnmobils stellt sich ja leider auch die Frage nach dem zulässigen Gesamtgewicht. Was muss also unbedingt rein ins Mobil? Was braucht man – abgesehen von Kleidung und den üblichen Hygieneartikeln – wirklich? Hier zeigen wir euch, was bei uns nicht fehlen darf!
Bei uns zu Hause lädt – wie vermutlich bei den meisten von euch – das meiste an Technik über USB. Also durften natürlich auch keine USB Steckdosen im Wohnmobil fehlen. Wir hatten bereits ein paar USB Ports direkt am Wechselrichter* verbaut, sie waren aber sehr schlecht zu erreichen. Ich nehm euch mal mit und zeige euch, wie wir gut und günstig USB Steckdosen* in Hilde nachgerüstet haben. Bevor ihr aber richtig loslegt klärt am besten erstmal offene Fragen in unserem Beitrag “Strom im Wohnmobil“.
Wir geben es zu, wir sind beide ziemliche Internetjunkies. Ein Buch ist auch mal schön, aber dennoch möchten wir auch im Urlaub nicht auf ein stabiles Internet im Wohnmobil verzichten. Sicherlich gibt es da richtig gute Lösungen mit externen Antennen, z.B. die Geräte von maxview* mit LTE und WLAN.
Hilde hat aber schon genug Geld geschluckt und somit musste erstmal eine kostengünstige Lösung her.
WLAN Sticker an der Rezeption
Es gibt viele Campingplätze die Gratis WLAN anbieten bzw. es schon im Preis mit drin ist. Dieses ist dann aber auch leider oft sehr schlecht ausgebaut und laaaaaaangsaaaaaam. Wir haben auch schon täglich fürs WLAN zahlen müssen und teilweise war das Ganze dann noch auf 1 GB begrenzt. Und klar, während der Fahrt oder beim frei stehen haben wir trotzdem in die Röhre geguckt.
Leute, es ist wieder passiert. Der aufmerksame Leser hat es auf Instagram schon mitbekommen, es hat in Hilde getröpfelt. Mein erster Gedanke war: ” Ooooh nein – nicht schon wieder Wasser im Wohnmobil” denn wie ihr vielleicht gelesen habt, hatten wir direkt nach dem Kauf einen relativ dicken Wasserschaden. Über die Reparatur haben wir hier schon berichtet. Einen weiteren Wasserschaden konnten wir jetzt so gar nicht gebrauchen – aber wer kann das schon 😉
Ein wunderbarer Stellplatz im SchwarzwaldWeiterlesen
Bei uns war es soweit, Hilde musste 2022 zum TÜV. Und da die Gute dieses Jahr 22 Jahre alt wird, sollte man immer mal wieder etwas genauer hinsehen.
Je älter das Auto, desto höher ist natürlich das Risiko, das der TÜV einen Mangel bei der Hauptuntersuchung findet. Ich habe hier mal eine TÜV Checkliste für den Fiat Ducato 230 angelegt, damit ihr gut vorbereitet seid und keine bösen Überraschungen erlebt. Das eine oder andere lässt sich vorab gut überprüfen und gegebenenfalls beheben.
Ein kleiner Tipp vorab: Fahrt euer Wohnmobil am besten so gute 10 km warm, der TÜV Prüfer dreht den Motor bis zum Drehzahlbegrenzer und das ist bei warmen Öl wesentlich besser für Mensch und Motor zu ertragen 😉
Warum ist der Umbau auf eine elektrische Leuchtweitenregulierung so wichtig und wie wird’s gemacht?
Ab dem Jahr 1990 zugelassene Fahrzeuge müssen mit einer Leuchtweitenregulierung für die Scheinwerfer ausgestattet sein. Diese ist dazu gedacht, die entstehende Höhenänderung der Scheinwerfer bei Zuladung wieder auszugleichen. Bei neuen Fahrzeugen passiert das meist automatisch. Bei den alten Wohnmobilen muss es manuell gesteuert werden.
Bei der letzten Putzaktion war ich scheinbar etwas zu enthusiastisch bei der Sache und habe ein wenig zu fest das Waschbecken geputzt… oder sagen wir mal, gedrückt 😀
Das alte Plastik, mittlerweile 22 Jahre alt, hat nachgegeben 🙂
Die Koppelstangen bei Hilde, unserem Ducato 230 waren fällig. Vor dem TÜV Termin wollte ich sie unbedingt wechseln. Wie einfach man dieKoppelstangen wechseln kann, zeige ich euch heute.
Die Gummilager an Fahrzeugen sollte man sich bei so alten Schätzchen auch öfter mal anschauen. Meistens sind diese schon sehr porös und somit TÜV relevant.
Die Koppelstangen sind die Verbindung vom Stabilisator zum Querlenker. Beim Lenken drückt sich das äußere Rad runter und das innere Rad rauf. Um den Druck auf das innere Rad wieder zu erhöhen, drückt der Stabi auf den Querlenker und somit wieder das Rad auf die Straße.