Unsere Campingsaison hat in diesem Jahr spät gestartet. Erst im Mai haben wir einen Kurztrip nach Luxemburg gemacht. Daher sehnten wir den Sommerferien sehr entgegen. Die letzten Jahre haben wir viel Strecke gemacht und hatten meist nur kurze Stopps. Diesen Sommer wollten wir es deshalb etwas ruhiger angehen lassen.
Zuerst sollte es nach Bayern gehen. Berchtesgaden und der Hintersee standen schon lange auf unserer Liste (Grüße gehen raus an Tina&Daniel, deren tolle Berchtesgadenbilder wir immer bewundert haben!). Im Anschluss war ursprünglich eine Woche in Tirol geplant, aber aufgrund des bis zum Urlaub nicht wirklich vorhandenen Sommers, wollten wir nicht auch noch im Urlaub im Regen sitzen und haben kurzerhand umgeswitcht. Nun stand Südtirol auf dem Plan, wo wir Hoffnung hatten, etwas Sonne tanken können.
Ob der Plan aufgeht und wir den Sommer finden? Es bleibt spannend 😜
Reisebericht Bayern bis Südtirol
Unsere Route:
Die Preise beziehen sich wie immer auf 2 Erwachsene und 2 Kinder sowie auf die Saison 2024. Also nur zur groben Orientierung. Holt euch besser ein Käffchen ☕️oder Weinchen 🍷 – wir haben viel erlebt, es wird ein langer Bericht 😅 .
Los geht’s!
Camping in Bayern
Wie bereits zuvor sind wir direkt am Freitag in den Urlaub gestartet. Bei bestem deutschen Sommerregen ging es am Mittag los. Den Ferienstau konnten wir nicht ganz umgehen, aber wir entzerren die Strecke ja immer ganz gerne.
Wer uns kennt weiß, dass wir häufig private Stellplätze nutzen. Ich finde es super, dass die Auswahl mittlerweile erheblich ansteigt und immer mehr Leute Campern ermöglichen, auf ihrem Grund zu stehen.
Diesmal sind wir auf einem netten Hof in Bayern gelandet.
Stellplatz Rhöner Auersberg, Wildflecken, Bayern
13 € inklusive 100 L Wasser ohne Strom
Der Eigentümer ist selber Camper und hat 3 wirklich tolle Stellplätze mit wunderschönen Ausblick geschaffen. Der Kurs ist unschlagbar und super fair. Ich glaube er macht es auch nicht des Geldes wegen, sondern aus Überzeugung und Freundlichkeit. Daher ein dickes Dankeschön an dieser Stelle!
Wir sind pünktlich zum Anpfiff des Deutschlandspiels angekommen… danach haben wir erstmal einen Frustspaziergang gemacht. Da war der Ärger vergessen…
Nach einer ruhigen Nacht ging es am nächsten Morgen weiter. Der Minicamper wollte gern eine echte Ritterburg besichtigen. Nach kurzer Recherche fand ich die Burg Prunn, die praktischerweise auf unserer Route lag. Direkt an der Burg lag ein Campingplatz, die Bewertungen waren ok, also hatten wir für 2 Nächte gebucht. Ziel war also der…
Landgasthof Kastlhof, Riedenburg, Bayern
ca. 60 € für 2 Nächte – eigentlich. Und nein. Einfach nur NEIN.
Der erste Eindruck war ok, aber schon nicht besonders prickelnd. Die Anmeldung erfolgt im sehr in die Jahre gekommen Gasthof. Die Dame dort war ein wenig gestresst, aber sonst recht unkompliziert. Der Stellplatz war nett und lag direkt an der Donau. Am Platz selber führt eine Fahrradroute vorbei, auch das fanden wir nicht störend. Das waren die guten Aspekte.
Aaaaaaber… der Platz ist einfach extrem runtergekommen. Das Sanigebäude ist nicht in die Jahre gekommen, sondern eine Zumutung. Die mit Duschvorhängen (wer’s mag…) versehenen Duschen sind absolut zu wenig vorhanden und asbach uralt, die Toiletten sehen nicht besser aus. Das Chemieklo kann man im Flur entleeren. Ich sag’s mal so, das ist suboptimal.
Der Platz ist gut gefüllt mit Dauercampern, allerdings sind die Wohnwagen mitsamt ihren Plätzen ebenfalls sehr runtergekommen.
Kurz nach der Ankunft ging es dann los, ein Kletterfestival lief direkt neben dem Campingplatz. Und der Bass ließ nichts Gutes erahnen. An sich ist das nicht schlimm, hätte man halt nur sagen sollen. Wir hätten dann auf gar keinen Fall dort gebucht.
Auf Nachfrage sagte man uns, dass es wohl auch länger gehen wird. Da aber ein Unwetter aufzog und wir von der Fahr echt platt waren, sind wir erstmal geblieben.
Duschen war nicht möglich, da die ganzen Kletterer natürlich auch duschen wollten und bei zwei Duschen könnt ihr euch ausrechnen, wie gut das funktioniert hat. Als das Unwetter vorbei war, haben die (sehr betrunkenen) Nachbarn sich mit anderen (ebenfalls sehr betrunkenen) Campern in die Haare bekommen und unsere Kindern durften die erste Schlägerei ihres Lebens beobachten. Da war das Fass dann übergelaufen und wir haben uns für den nächsten Tag etwas anderes gesucht.
Die Nacht war wie erwartet entsprechend bescheiden, die Party ging bis 4. Immerhin hatte die Chefin ein schlechtes Gewissen und sagte sofort, wir müssen nichts bezahlen. Müde und genervt waren wir trotzdem. Wir waren froh dort raus zu kommen zu unserem ersten Ausflugsziel…
Ausflug Burg Prunn
Die Burg Prunn im Altmühltal ist definitiv einen Besuch wert. Kinder kommen hier kostenlos herein, Erwachsene zahlen 6 € für einen Besuch mit Führung (ohne kein Einlass). Die Führung ist sehr informativ und dauert ca. 45 Minuten, findet vom 23. März bis Oktober täglich zwischen 9-18 Uhr zu jeder vollen Stunde statt. Die letzte Führung beginnt um 17 Uhr. Am Ende habt ihr die Möglichkeit, ein kleines Trinkgeld zu hinterlassen. Finde ich bei den Preisen nur fair, die sehr kompetenten Führer freuen sich darüber. Wir haben sehr viel gelernt, auch für die Kinder war es kurzweilig und spannend.
In der Burg darf man leider nicht fotografieren, so dass ich keine Bilder von innen habe. Also müsst ihr selber hinfahren 😄 – es lohnt sich.
Solltet ihr darüber nachdenken in die Ecke zu reisen, haben wir allerdings eine bessere Option für euch als den Kastlhof 😉 tut es euch nicht an und fahrt lieber zu Mandy und Enrico…
Juracamping Breitenbrunn, Bayern
32 € für eine Nacht, Strom kommt extra, ansonsten alles drin.
Die Zwei haben unsere Camperordnung wieder hergestellt und haben uns in unserer Not aufgenommen (sie wären sogar abends nochmal extra zum Platz gekommen um uns zu helfen, was wir wirklich ganz schön toll fanden).
Sie führen den Platz mit großer Sorgfalt und viel Liebe. Das sieht man überall, der gesamte Platz ist sehr gepflegt, das Sanigebäude ist blitzeblank. Es gibt einige Dauercamper dort, die allesamt sehr freundlich waren.
Die Kids mochten den Spielplatz sehr gern. Zudem schlängelt sich idyllisch ein kleiner Fluss über den Platz 😍 UND es gibt eine Tischtennisplatte!
WLAN ist flächendeckend vorhanden, was bei weitem nicht jeder Platzbetreiber auf die Reihe bekommt. Direkt neben dem Campingplatz gibt es eine nette Pizzeria, das Hi5. Pizza war lecker 👍
Wir wären gern länger geblieben, aber Berchtesgaden hat gerufen! Sollten wir nochmal in der Gegend sein, ist das aber unser “Platz to be” 😄 Ein herzliches Dankeschön nochmal und alles Gute für euch!
Weiter gehts gen Süden…
Simonhof Campingplatz, Ramsau in Berchtesgaden, Bayern
ca. 440 € für 7 Tage inkl. Kurtaxe, Strom kommt extra, sonst all in. Wasser und Abwasser direkt am Stellplatz
Was wir nicht wussten – die Autobahn nach Berchtesgaden führt ein Stück nach Österreich rein. Es gibt wohl auch einen anderen Weg, aber der ist sehr lang, wie uns die nette Dame am Kassenhaus für die Vignetten erklärt hat. Um die kamen wir dann auch nicht herum. Wir wurden aber sofort entschädigt, denn der Weg zum Platz allein war schon großartig, Berchtesgaden ist einfach traumhaft. Und dieser Campingplatz erst! Familiengeführt mit viel Herzblut durch die Familie Graßl ist dieser Platz wirklich etwas besonderes.
Die Lage des Platzes ließ unser Herz schon höher schlagen. Wir hatten einen großartigen Stellplatz direkt an der Kuhweide mit Blick auf die Berge.
Die Plätze sind alle mit Strom-, Wasseranschluss sowie Abwasserausguß ausgestattet. Es gibt ein sehr modernes tolles Sanihaus im Hauptgebäude und ein etwas älteres weiter unten, was aber absolut in Ordnung und super gepflegt war. Leckere Brötchen und gutes WLAN findet ihr hier ebenso 😍.
Kleine Wanderung bis zum Wirtshaus Wachterl
Da das Wetter etwas durchwachsen war, haben wir am ersten Tag eine kleine Wanderung gemacht, um die Gegend zu entdecken. Und vielleicht hatten wir auch etwas Hunger 😋. Also ging es durch den wunderschönen Wald zum Wirtshaus Wachterl. Ja mei, woas für eine Aussicht! Wir haben dem Wetter getrotzt und es uns auf der Panoramaterasse gemütlich gemacht. Es gab lecker Hirsch und Wildschein, das Fleisch kam natürlich aus der Region und war köstlich. Die Portionen waren nicht sooo riesig, daher war noch Platz für Kuchen 😄.
Ich sag ja, vielleicht hatten wir etwas Hunger. Gut gesättigt und gestärkt für den nächsten Tag ging es zurück zum Platz.
Ausflug Zauberwald – Hintersee
Eines meiner Highlights in Berchtesgaden war der Zauberwald mit dem wunderschönen Hintersee. Der Bus hält direkt am Campingplatz, mit der Gästekarte könnt ihr gratis mitfahren. Hier findet ihr die Busroute. Wir sind zuerst eine Runde durch den Zauberwald gewandert, der wirklich ganz schön zauberhaft ist! Und spätestens wenn der Hintersee auftaucht, ist man hin und weg. Er ist so unfassbar hübsch 😍. Aber seht selbst…
In der Eisdiele haben wir uns noch ein Eis mit Blick auf den See gegönnt. Im benachbarten Souvenirladen ist mir dann noch etwas tolles passiert. Im Vorbeigehen habe ich einen Knautschi entdeckt. Kennt ihr die noch?
Ich war total begeistert, denn ich hatte als Kind ziemlich viele davon. Weil ich mich so darüber gefreut habe dass er da hängt, hat der nette Verkäufer ihn mir kurzerhand einfach geschenkt. Ist das nicht zuckersüß?
Knautschi und wir sind dann mit dem Bus wieder zurück gefahren. Am Lieblingscampingplatz haben wir noch ein bisschen gekickert, bis wir müde und zufrieden ins Bett gefallen sind.
Ausflug Berchtesgaden mit Stop in Ramsau beim Malerwinkel St. Sebastian
Neuer Tag, neuer Ausflug 😁. Wir waren wirklich gut unterwegs. Diesmal ging es nach Berchtesgaden. Auf dem Weg haben wir noch einen Stop in Ramsau gemacht, da ich unbedingt ein Tourifoto von der Kirche St. Sebastian aus dem Malerwinkel machen wollte. Manche Dinge müssen einfach sein. Übrigens, es gibt einen teuren Wohnmobilparkplatz am Ortsausgang. Wussten wir nicht, haben einfach am Straßenrand gehalten. Fand ein Mann mit Ausweis nicht komisch, der uns ermahnt hat das nicht nochmal zu tun. Wisst ihr also Bescheid. Kirchenfoto check.
Dann ging es weiter nach Berchtesgaden. Hier ein Parktipp, der Parkplatz war super zentral und günstig. Ich glaub wir haben um die 3 € für den ganzen Nachmittag bezahlt. Die Stadt ist echt nett, es gibt einige schöne Geschäfte und man kann schön flanieren. Eis musste natürlich auch sein.
Ausflug Königssee – Obersee – Röthbachfall
Nach einem Regentag stand dann ein sehr großer Ausflug an. Der Königssee stand auf dem Programm. Leider nicht nur auf unserem 😆 Wir hatten uns entschieden mit Hilde zu fahren. Es geht auch mit dem Bus, aber man muss zwei mal umsteigen (Ramsau, Berchtesgaden). Da es ja eh schon alles sehr langwierig ist mit der Schifffahrt am Königssee, wollten wir das lieber nicht.
Die Suche nach dem richtigen Parkplatz war ein bisschen schwierig. Um euch das zu ersparen, hier ist der Wohnmobilstellplatz, auch P2 genannt. Es gibt nämlich auch einen Abschnitt P2 auf dem PKW Parkplatz, was uns irgendwie verwirrt hat. Nachdem das geklärt war und wir 10 € für 8 Stunden Parkzeit (für 24 Std. zahlt ihr 25 € – bis zu 48 Stunden sind möglich) hingelegt hatten, ging es los Richtung Königssee. Der See ist schon beeindruckend, aber obwohl wir relativ früh dort waren (ca. 10.30) war es wahnsinnig voll.
Wer den See nicht kennt, er ist fjordartig und ihr kommt nur mit dem Schiff zu den Sehenswürdigkeiten. Wir haben eine Fahrt bis nach Salet gebucht, da wir gern den Obersee sehen wollten (Preise findet ihr hier, wir haben 76 € bezahlt). Ihr könnt auch nur bis St. Bartholomä fahren um die Kirche zu besichtigen.
Die Fahrt ist recht kurzweilig, es wird viel zum See erzählt. Die Boote sind wirklich hübsch, wenn auch kräftig reingestopft wird bis zum letzten Platz.
Wir haben an der Schallwand einen kleinen Stopp gemacht und der Bootsführer hat eine kleine Musikeinlage mit seinem Horn hingelegt, um den Schall zu demonstrieren.
In Salet angekommen, sind wir den Weg bis zum Obersee gelaufen. Auch hier war es sehr voll, wenn auch sehr schön.
Der Obersee ist schon ein Highlight. Die Spiegelungen auf dem Wasser sind spektakulär. Man kann den See halb umrunden, am gegenüberliegenden Ufer gibt es noch eine Alm am Röthbachfall. Auch hierhin führt natürlich ein Wanderweg. Bestimmt traumhaft. Wir sind nur bis zum See gekommen, dann hatte der Minicamper die Faxen dicke.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen Brotzeitstop bei der Alm gemacht und uns dann ins Boot nach St. Bartholomä gequetscht. Die Kirche ist von innen ganz nett, aber wir würden dort nicht nochmal aussteigen. Um zurück zu fahren haben wir dann in einer Schlänge gestanden, die sich von der Anlegestelle bis fast zur Kirche zog.
Der Kaisersee sowie der Obersee sind wirklich sehenswert, aber ich konnte es durch die Menschenmassen nicht wirklich geniessen. Uns hat der Hintersee besser gefallen, aber hinterher ist man immer schlauer.
Solltet ihr dort hinfahren wollen und Gruppenkuscheln ist auch nicht so euer Ding, sucht euch vielleicht lieber einen wettertechnisch durchwachsenen Tag aus. Am Tag vor unserem Besuch soll es wohl extrem leer gewesen sein, weil Regen angesagt war.
Camping in Südtirol
Camping Mario Village, Caldanozza, Trentino-Südtirol, Italien
535 € für eine Woche inkl. Kurtaxe, Strom inklusive, kein Abwasser oder Wasser am Platz, aber in Reichweite.
Auf der Fahrt haben wir schon einen kleinen Vorgeschmack auf unseren Stop auf dem Rückweg bekommen, auf die Region um Ellmau.
Aber einmal auf der Autobahn, ging in Österreich nichts mehr.
Kleiner Tipp vorweg für eure Planung, Österreich hat etwas lustiges eingeführt:
https://www.adac.de/news/aktuelle-blockabfertigung/
Wenn ihr also wie wir Pech habt, fahrt ihr auf der Autobahn stundenlang nur 60 kmh, wenn euch die stehenden LKWs nicht komplett ausbremsen. Es war wirklich heftig. Und so wurden aus 4 Stunden dann mal eben 6,5 Stunden Fahrtzeit.
Nachdem wir endlich bei Camping Mario angekommen sind, haben wir unseren sehr kleinen Stellplatz bezogen. Leider war auch nichts Größeres mehr frei – wobei hier selbst die “größeren” Stellplätze nicht wirklich groß sind. Wir wussten schon vorher dass die Plätze nicht riesig sind, aber es war nochmal etwas heftiger als befürchtet. Der Platz ist fest in holländischer Hand und wir empfanden die Mitcamper dort als sehr unfreundlich. Nicht nur die Holländer, sondern insgesamt war die Stimmung trotz der Enge (oder vielleicht grad deshalb?) echt blöd.
Das Positive vorweg, das Personal ist durchweg nett, von der Rezeption, über den Shop bis hin zum Restaurant.
Die Anlage ist an sich auch nicht schlecht und sehr gepflegt. Die Stellplätze sind wie gesagt sehr klein und haben keine Abgrenzung, die Wege dazwischen sind auch eine sehr knappe Geschichte. Die Sanihäuser sind nicht die Neuesten, aber sauber.
Der Campingplatz ist für unseren Geschmack absolut überlaufen. Zwei Liegen am Pool zu bekommen ist fast unmöglich, wenn man nicht um 10.30 da ist (Pool öffnet nur zwischen 10.30-18.30).
Es gibt einen Bademeister, aber ich weiß nicht so recht was neben des ständigen und hingebungsvollen Testens der Wasserqualität und im Notfall mal reinzuhüpfen seine Aufgaben sind. Im Pool herrscht das reinste Chaos. Wenn man nicht gerade einen Ball abbekommt, muss man aufpassen dass einem niemand vom Rand auf den Kopf springt.
Die Kids drehen teilweise echt am Rad, gesagt wir da nichts. Leider auch nicht von den Eltern. Wir sind nicht spassfrei, aber das ist einfach nicht mehr lustig und wirklich gefährlich. Dafür ist der Pool auch nicht groß genug.
Der See ist ebenfalls überlaufen, es gibt keinen privaten Bereich für den Campingplatz. Der Strand ist sehr schmal, es gibt nur ganz wenig Rasenfläche. Einen Rasenplatz zu bekommen ist also schon Glückssache, einen im Schatten quasi unmöglich.
Soweit ich gelesen habe sind dort Hunde am Strand verboten, es gibt extra Hundestrände. Leider wimmelt es trotzdem von Hunden, auch IM Wasser. Ich mag Hunde, aber nicht wenn sie direkt neben meiner Picknickdecke ins Gras pinkeln. Da kann der Campingplatz allerdings nichts für. Nervt aber trotzdem.
Das Restaurant auf dem Campingplatz ist in Ordnung, das Essen war gut. Der Shop ist sehr übersichtlich, man bekommt nur das Allernötigste. Aber es gibt Brötchen. In unmittelbarer Nähe gibt es aber einige Restaurants. Der nächste Shop (Coop) ist in 30 Minuten zu Fuss erreichbar. Alle paar Tage kommt eine Verkäuferin mit einer Ape vorbei und verkauft frisches Obst und Gemüse zu fairen Preisen.
Da es wirklich extrem heiss war, haben wir nichts unternommen. Und ja, wir wollten ja Sommer und Hitze, ich weiß. ☺️ Mein Mann, dem Hitze nichts ausmacht, hat eine MTB-Tour gemacht. Für die Mountainbiker unter euch, hier gibts auf jeden Fall viele schöne, aber auch sehr anspruchsvolle Touren.
Wir haben ein paar Tage überlegt aber dann beschloßen, dass das nicht unsere Welt ist und kurzerhand entschieden, 2 Tage eher abzureisen. Unter anderem auch um der LWK Blockadensache zu umgehen, aber nicht nur. Ärgerlich, weil das Geld natürlich weg war, aber besser als den Urlaub auf einem Platz zu verplempern, auf dem man sich nicht wohl fühlt.
Insgesamt stimmt für uns hier das Preis-Leistungsverhältnis einfach nicht. Etwas weniger vollstopfen würde diesem Platz insgesamt gut tun, dann würde alles etwas entzerrt. Man könnte sagen es ist halt typisch Italien in der Hauptsaison, mag sein. Allerdings ist das nicht unser erster Italienurlaub und es geht auch anders. Wer richtig Trouble und Kuschelcamping mag, ist hier gut aufgehoben. Wer Ruhe und Erholung sucht, wird hier auch keinen Fall glücklich. Wir flüchten jedenfalls 😋
Damit die Strecke etwas entzerrt wird, haben wir noch einen Campingplatz in der Mitte zu unserem nächsten Ziel in Ellmau gesucht. War gar nicht so einfach, aber wir hatten wirklich Glück und haben noch einen Premiumplatz ergattert bei…
Camping Wildberg, St. Lorenzen, Südtirol Pustertal, Italien
2 Nächte auf einem Premiumplatz kosten sportliche 181 € ohne Strom, aber mit sehr vielen anderen Extras.
Wasser, Abwasser, Chemiekloentleerung findet ihr direkt am Platz. Und der ist wirklich schick. Auf dem Ansitz Wildberg (es ist wirklich ein Anwesen) befindet sich ein Pool mit Wasserfall und es fließt ein Fluss hindurch zu dem man Zugang hat und den die Kids sogar “umbauen” dürfen. Es gibt viele Tiere, unter anderem Pferde, Esel, Apackas, Ziegen, Hühner und Katzen. Mit der Gästekarte fahrt ihr gratis mit Bus und Bahn und habt kostenlosen Zutritt zu einigen Attraktionen. Die Mitarbeiter sind so unfassbar freundlich und auch die anderen Camper waren echt nett. Ein Paradies für Familien und vor allem für Kinder.
Das neue Waschhaus ist nicht wirklich ein Waschhaus. Es ist ein riesiges Gebäude mit unglaublich vielen Türen und super schicken Duschen, WCs, Wäscheraum – es gibt sogar ein Kinderbad, dass auch einfach riesig ist. Hier gibt es ebenfalls Ferienwohnungen, sowie auch unten im Hauptansitz.
Wir waren schwer beeindruckt. Unten im Hof kommt gelegentlich ein Eiswagen (Mannis Eisape) vorbei. Wir hatten Glück und konnten am Abend das beste Eis seit langem genießen! Wir hatten Sorten wie Himbeer Minze, Zitrone Lavendel, Kirsche und das Pistazieneis war ein Gedicht!
Die Kids können 2 mal täglich helfen, die Ponys rein und raus zu führen, können die Ziegen direkt am Spielplatz streicheln oder die Alpakas bestaunen. Einmal die Woche wird im Hof gekocht. Ihr merkt schon, hier wird wirklich viel geboten. Ein kleiner Haken, die Stellplätze unten wären mir deutlich zu eng. Die Premiumplätze sind wirklich schön, aber halt kein Schnapper.
Der Ort liegt ca. 5 Gehminuten entfernt, dort gibt es einen Metzger, ein Café, ein Lebensmittelgeschäft und noch ein paar andere Läden. Als wir dort waren fand ein Bauernmarkt mit regionalen Produkten statt. daher gabs zum Abendbrot frisches Walnußbrot mit Käse aus Trentino.
Ausflug zum Messner Mountain Museum RIPA
Am Folgetag wollten wir eigentlich nichts unternehmen, aber dann hab ich das Reinhold Messner Museum ein Städtchen weiter in Bruneck auf der Karte entdeckt. Da Zug und Bus quasi direkt am Campingplatz halten, haben wir spontan entschieden dort hinzufahren. Hin ging es mit dem Bus, wie schon gesagt, mit der Gästekarte gratis.
Bruneck ist wirklich ein netter Ort. Schade dass die Geschäfte geschlossen hatten (oder vielleicht auch besser so 😆). Ihr lauft vom Bahnhof (an dem auch die Busse halten) ca. 20 Minuten bis zum Schloß Bruneck, dass direkt an die Innenstadt angrenzt. Das Schloß alleine ist schon eine Schönheit und wirklich toll erhalten. Das Museum von Reinhold Messner ist den Bergvölkern aller Welt gewidmet und ganz schön beeindruckend. Der Eintritt ist mit der Gästekarte frei, ansonsten zahlen Erwachsene 14 € und Kinder ab sechs Jahren 6 €.
Sollten euch andere Kulturen und Religionen genauso faszinieren wie uns, dann seid ihr hier goldrichtig. Es ist wirklich riesig und mit extrem viel Enthusiasmus gestaltet worden. Man spürt die Liebe und die Verbindung die Reinhold Messner zu den Völkern hat auf jeder Ebene. Wenn ihr mit Kindern dort hinfahrt, passt bitte auf. Es gab bei uns keinerlei Aufsicht und man konnte an einigen Gegenständen sehen, dass Schäden entstanden sind durch drauf setzen, dran rumfummeln und so weiter. Wenn so viel Vertrauen zu den Gästen besteht, sollte man sich doch entsprechend benehmen und auch die Kinder dazu anhalten. Museum ist halt kein Spielplatz. Fotos im Inneren zu machen war nicht erlaubt, daher gibt es hier nur ein paar Impressionen.
Falls ihr also in der Nähe sein, schaut hier unbedingt vorbei. Bis zum Museumskino haben wir es leider nicht mehr geschafft, da ein Unwetter aufgezogen ist. Tja, und wir Profis hatten leider die Markise samt Vorderwand am Camper draussen, ohne Sturmsicherung. Da ging uns leicht der Puls und wir sind zurück zum Bahnhof gejettet. Zurück ging es mit dem Zug, der Gott sei Dank in 5 Minuten am Campingplatz ist. Wir hatten echt Massel, die Erdanker waren zwar rausgerissen und die Markise hing schief, aber sonst ist nichts weiter passiert.
Naja, mit dem Poolwetter war es für diesen Tag vorbei und wir haben es uns gemütlich gemacht, denn am nächsten Tag ging es weiter zum…
Camping in Österreich
Camping Steinplatte Waidring, Kitzbühel, Tirol, Österreich
124,40 € für 2 Nächte, Strom kommt extra
Der Campingplatz liegt wirklich schön, allerdings sehr nahe an der Hauptstraße, die man morgens schon recht früh hört. Die Berge entschädigen aber dafür. Es gibt einen wirklich großartigen Spielplatz mit tollem Klettergestell, einen Wasserspielplatz, Spielhaus, Sandkasten mit Sonnensegel, Schaukeln und Tischtennisplatten. Hier wurde echt an alles gedacht und unsere Kinder waren direkt nach dem Parken WEG, was relativ selten vorkommt.
Der See ist wunderschön. Leider waren wir aufgrund des Wetters nicht drin. Es gibt ein Restaurant, was auch gut sein soll. Einmal die Woche gibt es eine Kinderdisco und Livemusik. Da wir nur 2 Nächte da waren, konnten wir beides nicht testen. Yoga am See wird auch angeboten und bestimmt noch einiges mehr.
Die Waschhäuser sind auch schön gestaltet und sauber. Es gibt eine Menge Dauercamper, die allerdings im hinteren Bereich stehen. Die Stellplätze an sich sind etwas zu eng, das ist ein bisschen schade. Bei voller Belegung ist das nicht so optimal. Wir hatten allerdings Glück und nur zu einer Seite Nachbarn, so dass unsere Kinder und die lieben Nachbarskinder einen eigenen Stellplatz zum spielen hatten 😊
WLAN ist inklusive (aber nicht ganz so pralle), ihr bekommt einen Zugangscode an der Rezeption.
Einen Extrapunkt bekommt die überdurchschnittliche Freundlichkeit der Damen an der Rezeption. Ich war einige Male da, weil ich Fragen hatte oder etwas brauchte. Alle waren durchweg extrem zuvorkommend und freundlich. Haben wir so sehr selten erlebt.
Der Grund warum wir hier waren, war ein Ausflug den wir gern machen wollten- 😎 es ging nämlich…
Ausflug zu Ellmi’s Zauberwelt am wilden Kaiser
nach Ellmau zur Bergstation Ellmi’s Zauberwelt, die ihr in ca. 30 Minuten per Camper/Auto erreicht. Mit der Hartkaiserbahn ging es für schlappe 99 € (schon ermäßigt mit Gästekarte!) hoch auf 1500 Meter. Für mich eine persönliche Challenge, denn ich habe sehr ausgeprägte Höhenangst. Ich kann euch sagen, ich musste wirklich tief atmen. Was man nicht alles für die Kinder tut.
Aber wow, es hat sich gelohnt! Was für eine Aussicht!
Und Ellmi’s Zauberwelt ist einfach ein Erlebnis. Den Kindern hatte ich im Vorfeld schon die Hörspiele runtergeladen, was die Vorfreude wirklich ins unendliche gesteigert hat. Vor allem der Kleine sonst ja nicht so lauffreudige Camper war plötzlich ganz heiß aufs WANDERN! Und ist die Berge hochgerannt! Unfassbar.
Die Geschichte um Ellmi den verzauberten Frosch wird ganz wunderbar erzählt. Es gibt eine Schatzsuche, dafür bekommt man unten Holztaler, die man in die verschiedensten Stationen einwerfen kann. Ziel ist es Ellmis Zauberbaum zu finden. Dort kann man die Taler nach erfolgreicher Tour stanzen und bekommt im Souveniershop (ein Schelm, wer böses dabei denkt!) ein kleines Überraschungstütchen als Geschenk.
Neben der Ellmi-Schatzsuche an sich gibt es oben unendlich viele Spielmöglichkeiten. Man kann Wanderstöcke schnitzen, Zauberstäbe gestalten, einen Parcours fahren mit Tretfahrzeugen, es gibt einen See, einen riesigen Wasserspielplatz u.s.w. Schaut es euch am besten selber an!
Ellmis Zauberwelt
Zur Parksituation eine Info, ich hatte im Vorfeld schon angefragt ob wir mit dem Wohnmobil dort einfach parken dürfen. Eine nette Mitarbeiterin hat direkt geantwortet, dass das kein Problem sei, nur halt nicht länger als 19 Uhr. Als wir ankamen stand allerdings auf jedem Parkplatzschild ein durchgestrichenes Wohnmobil und wir waren tatsächlich die einzigen Wohnmobilisten weit und breit. Das kam uns komisch vor und ich habe zur Sicherheit vor Ort nochmal angerufen. Man versicherte uns, dass das in Verbindung mit einem Tagesticket (5€) und dem Eintrittsticket völlig ok sei.
An der Kasse habe ich nochmal nachgefragt, warum dann überall die Wohnmobile ausgeschlossen werden. Die Kassiererin sagte, es gehe nur ums campen, das bedeute also “nicht campen” und nicht “keine Wohnmobile”. Die Parkplätze gehören den Hartkaiserbahnen, ihr habt also nichts zu befürchten und könnt dort bedenkenlos parken. Ich glaube aber, dass schreckt viele ab, was ich sehr unglücklich gelöst finde. Wir standen auf dem Ascheparkplatz direkt am Anfang, denn die Stellplätze oben sind recht kurz.
Unser Aufenthalt wurde etwas getrübt, durch einen schweren Sturz eines Familienvaters, den Pascal direkt mitbekommen hat. Es musste die Bergrettung mit Hubschrauber kommen. Wir hoffen, es geht ihm wieder gut.
Die Wege dort sind nicht ohne und man lässt sich leicht ablenken, weil es einfach so viel zu sehen gibt! Daher würden wir unbedingt Wanderschuhe empfehlen. Außerdem sind Badesachen für die Kinder eine gute Idee. Beim nächsten Mal würden wir morgens hochfahren, um genug Zeit für die ganzen tollen Stationen und Spielplätze zu haben. Wir waren erst gegen Mittag oben und die letzte Gondel runter ging um 17 Uhr, was machbar war, aber etwas knapp.
Die Bergdoktor Praxis Ellmau
Da wir einen großen Bergdoktor Fan unter uns haben, war ein Besuch der Bergdoktorpraxis, die direkt neben der Hartkaiserbahn liegt, natürlich ein Muss. Den Parkplatz darf man eigentlich nicht dafür nutzen, aber wenn ihr im Anschluss einmal den Berg hochlauft, habt ihr ja das Ticket von der Bahn als Beleg und es hat bestimmt niemand etwas dagegen. Das Haus vom Bergdoktor live zu sehen war echt cool!
Von der netten Mitarbeiterin am Campingplatz haben wir den Tipp bekommen, noch nach Going zur Eismanufaktur kEISer zu fahren. Ich glaube die Bewertungen sprechen für sich 😄 es war köstlich. Aber an Mannis Ape kam kein anderes Eis ran.…
Geht ihr an der Eisdiele die Straße weiter hoch, kommt ihr zur Kirche von Going und zum Gemeindeamt. Die Bergdoktorfans erkennen es vielleicht wieder. 😊
Somit sind Groß und Klein glücklich und zufrieden zurück zum Campingplatz gefahren. Am nächsten Tag ging es weiter nach Deutschland zu unserem letzten Stop und letztem Ausflug dieser Tour. Es war eine Überraschung für die Kids 🤩……
Camping zur Mühle, Zirndorf, Bayern
ca. 71 € für 2 Nächte, Strom kommt extra.
Es ging nach Zirndorf, zum Playmobil Funpark! Ursprünglich wollten wir keinen Campingplatz anfahren, sondern den kostenlosen Stellplatz des Funparks nutzen. Aber irgendwie war unsere Abenteuerlust nicht groß genug, um 2 Tage auf einem Schotterplatz zu pennen und daher haben wir kurzerhand noch diesen Platz gebucht.
Der Platz ist ok, aber nicht unbedingt der Kracher. Er ist ziemlich in die Jahre gekommen, aber die Mitarbeiter sind freundlich und alles ist sauber.
Wir standen im oberen Bereich mit ganz vielen anderen Familien, die allesamt das selbe Ziel hatten 😅:
Playmobil Funpark
Den Playmobil Funpark. Zu Fuss erreicht ihr ihn in 20 Minuten vom Campingplatz aus. Wir sind 5 Minuten mit dem Wohnmobil gefahren, dort gibt es den besagten kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile (Adresse: Am Steinacker 5, 90513 Zirndorf, keine Ver- und Entsorgung, kein Strom!). Wir waren sehr früh dort, was ich empfehlen würde, denn der Parkplatz wird auch gern zum Übernachten benutzt und war entsprechend voll.
Die Tickets muss man (zumindest derzeit) online vorab buchen. Man kann auch ein Nullticket buchen, dann muss man erst vor Ort bezahlen. Wir haben ein ermäßigtes Ticket über den ADAC bekommen. Und eine ADAC Playmobil Figur gab es an der Kasse noch dazu. Süße Idee 😍 Der Eintritt kostete ermäßigt 65 € für 4 Personen. Hier findet ihr die Preisliste und könnt buchen.
Die Kinder waren total aus dem Häuschen, als sie gesehen haben wo es hingeht 🤩 Als extreme Playmobil Fans war es fantastisch, die geliebten Spielzeuge in groß zu sehen. Der Eingang des Parks empfängt einen direkt mit der Ritterburg, das momentane Lieblingsspielzeug des Minicampers.
Der Park ist schön gestaltet, wenn auch teilweise ein kleines bisschen retro 🫣. Dass viele der älteren Playmobil-Attraktionen wie die Ritterburg der Löwenritter vertreten sind statt der neuen, fand ich super. Aber die Sanihäuser und auch das Haupthaus könnten mal etwas frischen Wind vertragen.
Wir haben in einem kleinen Bistro gegessen, es gab Pizza, Kidsmenü mit Nudeln & Bolo und Lachmacun. War ok, aber nicht der Hit. Pasta würde ich dort nicht empfehlen. Es gibt an anderer Stelle auch Burger, Pommes und Co, vielleicht ist es dort besser. Die Preise sind in Ordnung.
Das Highlight des Parks ist unter anderem der Shop 😄 Die Kinder hatten auf unsere Empfehlung etwas Geld aufbewahrt, dass nun natürlich investiert werden musste. Es gibt dort echt alles und auch viele Angebote. Wie ihr seht, waren wir erfolgreich.
Wir waren innerhalb der Woche in den Ferien da, aber es war schon sehr voll. Daher würde ich das Wochenende eher meiden. Nehmt auf jeden Fall Bade- und Wechselsachen mit. Überall gibt es Stationen mit Wasser und dazu einen großen Wasserspielplatz.
Fazit zum Park: Kann man auf jeden Fall machen, aber mehr als einmal müssen wir dort nicht hin.
Witzig war dann der Abend am Campingplatz, denn vor jedem Wohnwagen, Camper oder Zelt saßen die Kinder mit ihren Errungenschaften und es wurde fleissig aufgebaut, gespielt und bestaunt was die Nachbarn so gekauft haben. Das war echt süß.
So ging ein schöner Urlaub zu Ende. Am nächsten Morgen ging es zurück nach Hause.
Wir haben so viel erlebt, gesehen und viele nette Menschen getroffen. Vor allem Berchtesgaden und Kitzbühel haben uns sehr begeistert. Die Berge sind einfach immer wieder schön. Kostentechnisch war es nicht unbedingt günstig. Das lag aber unter anderem auch an der Doppelbuchung, denn wir mussten ja den zweiten Campingplatz on top bezahlen und der war nicht günstig.
Für die Campingplätze haben wir mit allem ca. 1430 € bezahlt. Diesel und Maut schlagen mit 510 € zu Buche, Ausflüge mit ca. 260 €. Unser campereigenes WLAN haut bei den 3 Wochen mit 105 € rein, was mich ärgert, da immer noch viele Plätze zwar WLAN anbieten und vermutlich auch im Preis einrechnen, es aber faktisch nicht nutzbar ist. Hier suchen wir noch nach einer günstigeren Lösung, haben bisher aber nichts praktikables gefunden. Alles in allem war es den Preis aber wert für sehr schöne und erlebnisreiche 3 Wochen. Wir kommen ganz bestimmt wieder.
Wir hoffen unser Bericht hat euch gefallen. Gute Reise, wohin auch immer es für euch geht wünschen eure
Viercamper ✌️
kleiner Monk
Herz auf der Zunge
liebt ihre Familie, die Natur, kreativ sein & das Reisen ♥
Immer wieder toll geschrieben!! Man möchte die Tour sofort beginnen! Weiter so Tina. Es macht Spaß deine Berichte zu lesen. Bis zum nächsten Mal!
Vielen Dank für die lieben Worte 🫶
Das freut mich wirklich sehr!
Liebe Grüße
Tina